In solchen hellen
Nächten drehe ich mich zu ihr um
Manchmal zieht es noch
in der Narbe an meinem Bein
Sie streicht mit einem
ihrer feuchten Finger über die flache Stelle auf meiner Nase
Der Abdruck des
zerknitterten Lakens auf meiner Haut ist mein Unglaube
Die Hitze hinter meiner
Stirn ist wahr
Auf meine Unterarme und
Zehenspitzen gestützt ist mein Körper langgestreckt und starr
Er schwebt, beginnt zu
zittern
Eine Übelkeit kommt auf,
ein Schwarz umnachtet mein Bewusstsein
Ihre Hand ruht auf
meinem Rücken
Ihr zaghaftes Pulsieren
gleitet in mein Herz
Schön wie eine kleine
Frucht, gen Leben blinzelnd
Elegant wie ein junger
Adler über dem Strom
Segelt es hinein und
stößt mit einem hellen Schrei nieder
In solchen gellenden
Nächten glaube ich ihr
Die Wärme ihrer Hand
strömt auf die sich ausbreitende Hitze hinter meiner Stirn zu
Und geht zwischen meinen Schulterblättern ineinander
über
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