Ich
streife dich mir über; meine, deinen Geruch zu vernehmen. Mein Rücken wird
warm. Alle Wärme sammelt sich, strömt in meine Mitte. Ich werde eins. Werde
ganz.
…
als ich… auf dem Grund saß und sang…
und
ich zu dir emporstieg und verschwand…
…
als ich… dich nicht liebte… noch liebe… noch lieben werde.
Eine Welt. Ein Teil. Ein
Punkt. Stille.
„Ich
würde dich gerne halten“, kreischte der Wind, heulte es mir in den Ohren, wütete der Sturm. Würde Gewitter. Werden. Wurde Hagel. Wurde Korn. Brach ein Teil entzwei.
Brachte es auf den Punkt. Rau. Zerschlissener. Tage. Monate. Jahre.
Wie ein Körper, der unter die Oberfläche sinkt.
Wie
mein Haar, dass wie Seegras den Gezeiten trotzt.
Richtung
Mündung gezogen. Hinaus aufs Meer.
Ich
schaue von außen durch das Fenster. Ich sehe dich liegen.
Inwärts
gekehrt sehe ich das Lodern, schmecke ich das Brennen.
Zwischen
den Zeilen.
Zwischen
den Fugen.
Zwischen
den Stufen.
Zwischen
den Atemzügen.
Lichterloh
bereitet sich meine Welt erneut.
Stundenlang.
Auftakt in Wellen. Strömung. Haut.
Aus.
Kontinuierlich.
28-03-2015
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