Montag, 5. Dezember 2011

Statement

A pencil drawing on thick brown paper. Fast and in motion, dynamic and still... frozen in one particular moment. Just rest in a hectic movement. Two bodies embracing another, a touch that let them melt to one piece of flesh. The drawings are often figurative, humanlike bodies connected to animalistic creatures. It has a taste of the fascination for the cultural interaction, for conformity, the losing of some impulses, some intuition and instinct. It is about inner life and supressed feelings. It is about basal simplicity and deep desire. Words appear in a drawing as if they try to hold on to reality, stick to a comprehensible relevance. It unbosoms a path to navigate and create specific thoughts, it is the leftover of memories and fleeting associations. Personal moments, the capture of an image, created by words, tonal persuasion, a sound, a smell. The work is more about many scetches than about one big drawing, it is the interplay of many lines of action, a poetic and slightly confusing plot.

Sonntag, 27. November 2011

Tekno




Verstohlen.

Ein Fetzen blauen Stoffes. Erinnert mich an dich. Der Kaffee  mit meiner Liebsten. Lässt dich in meine Gedanken ein. Die Flüssigkeit der misslungenen Marmelade. Legt dich auf meine Zunge. Der Geruch ist schon lange aus meinen Kleidern. Die Wände erzählen von einem weiteren Leben. Der Ring an meinem Finger zieht mich zurück zu ihr; zieht mich zu Boden.
Ich erinnere mich vage an das zerwühlte Bett. An kühlen Stoff auf meiner nackten Haut. Ich denke an den Tee; an die Bitterkeit von Kaffee, die ich damals noch schmeckte. Ich denke noch immer von Zeit zu Zeit an die klebrige Süße des Sommers, salzig und verlangend. Fühle die Wärme. Spüre den Wind. Und wie immer zerfetzt mich der nachfolgende Sturm. Noch immer schmettert es mich weg von dir.
Ich kann dich nicht lassen. Ich kann dich noch immer nicht gehen lassen.
Ich hinterlasse dir diesen weichen Stein und stecke mir dafür verstohlen eine Hand voll deiner Erde in meine Hosentasche. Ergreife die Hand meiner Liebsten und hoffe im Stillen,
es wäre Deine.

Surrealistische Gezeiten